1. |
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Die Suche nach dem entropischen
Zustand der Glückseligkeit
Findet immer dort ihr Ende
Wo sie begonnen werden muss
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2. |
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Der Ozean der unendlichen Wege...
Sag mir, wie hoch sind seine Dämme?
Kein Einzelner, kein lebendes Wesen
Hätte sie errichten können.
Setze frei
Die Wogen
Lass sie singen
und stürmen und toben!
Überschwemmt wird jeder einzelne Weg...
Vom Quell her rasen Sturzbäche
Von pechschwarzer Dunkelheit
Und der Weltraum wird überflutet
Und wenn einer versucht sie zu stoppen
Und den Steg einzureißen
Der weit ins Allerheiligste
Des Weltraumforschers führt
Folgt der freie Fall in die Leere
Des Nichts, das seinen Schlund aufreißt
Und aus dem eigenen Etwas
Geht ein neues Universum hervor
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3. |
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4. |
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Zwischen astralen
Projektionen
Zerschmettert die Wirklichkeit
In eintausend Scherben
Dieses Herz hat
Mehr gesehen
Als Kaleidoskope allein
Und Farben erzählen
Denn Spiegelscherben ergeben
Ein irrwitziges Bild aus
Eintausend Perspektiven
Einer einzigen Persönlichkeit
Die unter dieser Last in
Eintausend Persönlichkeiten bricht
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5. |
Finsternis V - Ouvertüre
01:31
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6. |
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Nur als Welle im Ozean
Und Charakter des Universalen
Den Verstand an jedem Ort
Zur gleichen Zeit
Schafft man aus jeder Scherbe
Die Linsen durch die man
Die Sonne erblicken kann
Und den Himmel mit all' seinen Sternen
Bei Nacht sowie auch bei Tag
Wenn jeder Stern
Nicht mal mehr
Ein Licht ist
Denn aus jedem Universum
Kommen die Wege zusammen
Der Quell versiegt
Oder er sprengt die Dämme
Die jene Welle aufsaugen die einen durch
Das Feuer reisen lässt ohne dabei zu verbrennen
Und ohne dabei die Glut
Für immer zu löschen
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7. |
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Setze frei
Die Wogen
Lass sie singen
und stürmen und toben!
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